Wir beschäftigten uns mit dem Prozess der handwerklichen Nesselfasergewinnung – von der Brennnesselpflanze über die Fasern und das Garn bis hin zu kompostierbaren Textilsamples. Die Idee, aus Brennnesseln Stoffe herzustellen, ist nicht neu, und heutzutage gibt es noch – oder wieder – Produktionsstätten, wo Brennnesselfasern gewonnen werden. Wir recherchierten über verschiedene Fasergewinnungsmethoden, probierten sie aus und versuchten, den Verarbeitungsprozess zu optimieren.

Somit eigneten wir uns durch das Projekt Nesselkraft neues Wissen an, das wir weitergeben möchten. Wir wollen Menschen aus der Region ermutigen, neugieriger zu sein, woher ihre Produkte stammen, woraus sie gemacht worden sind, und wenn möglich auf nachhaltigere und lokalere Alternativen umzusteigen.